Sicherheitssteuerung

Ausgangslage: Eine Maschine, auf der ein Transportkran mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40m/min hin- und herfährt, steht ungeschützt im Raum. Ausserdem besteht bei den mechanischen Antrieben erhebliche Verletzungsgefahr durch Einklemmen. Der Sicherheitsverantwortliche des Betriebes ist bei seiner Einschätzung zum Ergebnis gekommen, dass die Anwender vor diesen Gefahren mittels einer die ganze Maschine umfassenden Abschrankung geschützt werden müssen.

Unsere Lösung: Auf der Vorderseite der Maschine wurde kundenseitig eine Schutzabschrankung mit Schiebefenstern errichtet, um regelmässige Unterhaltsmassnahmen sowie im Notfall den manuellen Zugriff auf die in der Maschine befindlichen Produkte zu ermöglichen. Die bestehende Tür auf der Rückseite sowie sämtliche Fenster wurden mit Sicherheitssensoren ausgerüstet, welche von der im Schaltschrank installierten Sicherheitssteuerung fortwährend überwacht werden. Wird ein Fenster oder die Tür geöffnet, stoppen der Transportkran sowie der Antrieb augenblicklich. Um ein Überbrücken des Systems (Person B schliesst die Tür oder das Fenster und fährt die Maschine wieder hoch, während sich Person A noch innerhalb der Abschrankung befindet) zu verhindern, verfügen Servicetechniker über einen Spezialschlüssel, mit welchem sich das Maschinenprogramm während Wartungsarbeiten blockieren lässt.

Resultat: Die Maschine entspricht nun sämtlichen gesetzlichen wie auch betriebsinternen Sicherheitsvorschriften.  Der normale Betrieb der Anlage sowie die Produktion werden durch die zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen nicht beeinträchtigt.

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